GENERALSANIERUNG HOCHLEISTUNGSKORRIDOR
Riedbahn
Lage. Riedbahn, Deutschland
Projektpartner. FCP ZT GmbH
Auftraggeber. DB InfraGO AG
Leistung. Immissionsschutzfachliche Bauüberwachung
Mit der Generalsanierung der Riedbahn realisiert die Deutsche Bahn (DB) ein bundesweit wegweisendes Pilotprojekt: Erstmals werden auf einem hoch ausgelasteten Streckenkorridor sämtliche vorgesehenen Modernisierungsmaßnahmen gebündelt und innerhalb einer durchgehenden Streckensperrung umgesetzt. Zwischen Frankfurt am Main und Mannheim werden innerhalb von nur fünf Monaten der gesamte Oberbau, Schallschutzwände sowie die Leit- und Sicherungstechnik erneuert. Zusätzlich werden 20 Bahnhöfe umfassend modernisiert. Zum ersten Mal zielen die Erneuerungsmaßnahmen dabei gemeinsam auf Netz und Stationen ab, um langfristig Qualität, Pünktlichkeit und Verlässlichkeit auf einem der meistfrequentierten Schienenwege Deutschlands zu verbessern.
Die FCP IBU GmbH übernimmt in Ingenieurgemeinschaft mit der FCP ZT GmbH die Rolle des Immissionsschutzbeauftragten für dieses Großprojekt. Unter der fachlichen Leitung von Dr. Alexander Martha ist das Team dafür verantwortlich, die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich baustellenbedingter Lärm- und Erschütterungsimmissionen umzusetzen. Dies umfasst unter anderem die Überwachung der Immissionssituation entlang der gesamten Strecke sowie die Anordnung von Minderungsmaßnahmen, wo erforderlich.
Zum erweiterten Leistungsbild gehören:
die Betreuung des Lärmtelefons,
die Unterstützung des Beschwerdemanagements der DB,
sowie die kontinuierliche Abstimmung mit den Projektbeteiligten zur Einhaltung der immissionsschutzrechtlichen Auflagen.
Mit ihrer langjährigen Expertise im Bereich Schall und Erschütterungen hat die FCP IBU GmbH dazu begetrageni, die Generalsanierung der Riedbahn in einem ambitionierten Zeitrahmen erfolgreich und möglichst konfliktarm umzusetzen.






